Ohne qualifiziertes Personal ist digitaler Wandel nicht denkbar. Und auch das Berufsbildungspersonal muss sich auf die veränderten Qualifizierungsanforderungen einstellen. Zu diesem Zweck haben wir bei DEKRA Media im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ein multimediales Lernangebot zum Thema „Berufsausbildung 4.0“ entwickelt.
Die digitale Transformation hat längst den Mittelstand erreicht. Die Studie „Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition“ der Commerzbank mit 4.000 befragten Unternehmen zeigt, dass bereits 65 Prozent ihren Mitarbeitern ermöglichen, Digitalisierungsprojekte umzusetzen und dafür Ressourcen bereitstellen. Und mehr als zwei Drittel der deutschen Mittelständler suchen laut einer Umfrage Fachkräfte, mit denen sie die Herausforderungen einer digitalisierten Wirtschaft bewältigen können.
Die Neuausrichtung der beruflichen Ausbildung hat zwei Dimensionen: Man lernt für eine digitalisierte, vernetzte Wirtschaft und zugleich mit digitalisierten, vernetzten Medien und Technologien. Dies spiegelt sich in den kompakten und praxisgerechten Lösungsansätzen des Lernbausteins wider.
Ich bin davon überzeugt: Wenn Berufsbilder flexibler und digitaler werden, muss es die Ausbildung auch sein. Ein moderner Ausbildungsbetrieb zeichnet sich durch lernortübergreifendes Arbeiten, didaktische Freiräume, eine Aufwertung des informellen Lernens und/oder die Einbindung sozialer Medien aus und begegnet so dem digitalen Wandel proaktiv.
Interessierte können unser Lernpaket mit dem Titel Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt – Gestaltung der betrieblichen Berufsausbildung im Kontext von Industrie 4.0 bei der Ausbildercommunity www.foraus.de abrufen.
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